Christian Printing

Christian Printing



Christian Printing, gelernt, geschafft und erprobt in allen Bereichen der IT Branche! Geschäftsführender Gesellschafter der „RCP Group“ sowie der „OR Online Revolution GmbH“ ist spezialisiert in den Bereichen Warenwirtschaftssysteme, SEO Module, Intranet und Programmierung von individuellen Sonderlösungen.
Sein Erfahrungsportfolio ist durch die unterschiedlichsten Lehrjahre, aber auch Aufgabengebiete breit gefächert. Der Kompetenzrahmen erstreckt sich von Webapplikationen bis zur individuellen Schnittstellenprogrammierung zu Datenbanken, Kassensystemen und SAP Modulen, aber auch zum Führen von Menschen.
Internationalisierungerfahrung durch Mandate hat er bereits im Bereich von Systementwicklungen und Programmierungen in China und Osteuropa sammeln und anwenden können. Des Weiteren werden eigenständig im Unternehmen der RCP Group Webportale programmiert und betrieben, welche im Bereich zielorientiertes Online Marketing, Conversion Optimierung aber auch der Werbeflächenoptimierung im Netz national und international aktiv sind.
Seine Expertise erstreckt sich über Intranetsysteme im Mehrfilialsystem, welche auch als Lizenzmodule vertrieben werden, sowie dem globalen Wissen zum Thema Internet und dessen Vertriebsaufgaben. Konzernstrukturen und dessen Aufgabenstellungen liegen ihm von Marken wie ADAC, E.ON, der Sparkasse, der Deutschen Bahn, der Bundespolizei, dem Deutschen Bundestag oder auch McDonalds in den unterschiedlichsten Mandaten vor und werden durch Kenntnisse im Mittelstand sowie beim Aufbau von Startups perfektioniert. Durch die langjährigen Erfahrungen in nationalen und internationalen Unternehmen im Bereich von Systemmodulen, Führungsverantwortung in den unterschiedlichsten Handelssysteme und der daraus resultierenden Aufgaben der Systemvernetzung ist seine berufliche Faszination, die vernetzte Digitalisierung im System, in allen unternehmerischen Aktivitäten wiederzufinden.

Von Christian Printing; "Gerade hier bei Aditus e.V., möchte ich mich mit meiner spannenden Lebensgeschichte als Vorbildfunktion für Schülerinnen und Schüler einsetzen, denn tolle Menschen haben mein Leben begleitet und konnte durch diese sehr früh Verantwortung übernehmen und dies hat mich bei meiner beruflichen Weiterentwicklung enorm unterstützt. Ich habe Menschen kennengelernt, welche mir mit Rat und Tat bei Seite standen. Ich möchte diese Erfahrung mit großen Engagement an Jugendliche weitergeben und aus meinem Erlebten berichten. Gerade aber auch in der Position als Geschäftsführer bin ich sehr oft mit Vorstellungsgesprächen, aber auch mit Lebensgeschichten konfrontiert, wo es sich aufzeigt, dass viel Menschen möchten, aber Anhand von Wissen oder den richtigen Coach ins Berufsleben die Chancen nie ergreifen können, da Sie gar nicht wissen, wie Sie die Chancen ergreifen können. Hierbei helfe ich gerne gerne mit, denn jeder, egal aus welchen Gründen, soll die gleiche Chance haben!"

Yvonne Speckhaus

Yvonne Speckhaus



Mein Start ins Berufsleben lief nicht so glatt, wie ich es mir gewünscht hatte. Leider war damals noch kein Aditus-Referent an unserem Gymnasium.
Nach meinem Abitur habe ich drei Monate ein Praktikum im Johannes-Hospital in Dortmund gemacht. Dort war ich auf der internistischen, kardiologischen Station und im OP. Nach meinem Praktikum war mir klar, dass ich auf keinen Fall eine medizinische Laufbahn einschlagen möchte!

Beruflich stand ich vor einem riesigen Fragezeichen und wusste nicht, was ich werden möchte.
Da ich zu diesem Zeitpunkt bereits schon lange mit meinem Mann zusammen war, haben wir uns dazu entschlossen, erst einmal ein Kind zu bekommen. Somit hatte ich Zeit um über meine berufliche Zukunft nachzudenken.
Als meine Tochter ein Jahr alt war habe ich mich für ein rechtswissenschaftliches Studium an der Ruhr Uni in Bochum eingeschrieben. Während meines Grundstudiums absolvierte ich ein Praktikum bei der Rechtsstelle des Sozialamtes und auch hier wurde mir schnell klar, dass dieser Bereich nichts für mich ist.
Also brachte ich, so schnell es ging, mein Grundstudium hinter mich und habe mich dann bei der Sparkasse Bochum auf eine Ausbildungsstelle beworben.
Hier wurde ich sofort angenommen, besser noch, hier wurde mir der Studiengang „Bachelor of Science Finance“ parallel zur Ausbildung angeboten.
Hier habe ich endlich meine Berufung gefunden! Ich absolvierte meine Ausbildung mit „sehr gut“ und das Studium mit „gut“. Bereits kurz nach meiner Ausbildung, sammelte ich Erfahrung an der Basis in einer Filiale der Sparkasse und erhielt direkt einen Beraterplatz mit eigenen Kundenstamm. Ein Jahr später übernahm ich im Hause der Sparkasse Bochum die Stelle als Wertpapiermultiplikatorin. Weitere berufliche Steps in der Sparkasse, welche mit stetig weiterentwickelten waren Aufgabenbereiche im Wertpapierhandel, Coaching & Training, Personalverantwortung und im Bereich Führung, Ausbildung und Weiterentwicklung meiner zu verantwortenden Mitarbeiter. Heute begleite ich die Position der Geschäftsstellen-Leiterin, worin ich in allen Belangen von Bankfragen, Finanzierung bis zum wirtschaftlichen Ergebnisse der Zweigstelle verantwortlich bin.

Ich engagiere mit bei Aditus, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schwer die Entscheidung zur richtige Berufswahl fällt. Meine beiden Töchter lassen mir nur wenig eigene Zeit, dennoch habe ich Spass, mich für eine sinnvolle Aufgabe, ehrenamtlich zu Engagieren und lerne auch noch nebenbei Italienisch, welche die Muttersprache meines Mannes ist.

Matthias Wolf

Matthias Wolf



Matthias Wolf ist Geschäftsführender Gesellschafter der Firma „Curry und mehr“ GmbH Atrium Berlin Mitte, Betreiber der Curry Wolf Imbisse welche als Franchisesystem vermarktet werden und ist Inhaber vom „Stephaner Biergarten“ in Berlin-Spandau.

Das Abitur machte Herr Wolf am Herder-Gymnasium Berlin, nach dem er in einem Auslandssemester am französischen Gymnasium Cours Saint- John Perse, in Paris seine Sprachkenntnisse erfolgreich aufgebessert hatte. Er spricht neben seiner Muttersprache Deutsch auch Englisch und Französisch fließend. Ein wichtiger Eckpfeiler seiner beruflichen Karriere.

Seine Ausbildung zum Restaurantfachmann begann im 5* Hotel Palace Berlin. Nach seiner Ausbildung wechselte er zum Hilton und wurde u.a. Restaurant und Bar Manager im Hilton in London. Meilensteine in der Geschäftsführung und als Unternehmer in der Hotellerie prägten seine berufliche Laufbahn.
Es folgten eine Spezialisierung zur Systemgastronomie sowie das erste eigene Restaurant, die Kapitäns Kajüte in Berlin-Spandau.

Ehrenamtlich und sehr engagiert ist Herr Wolf als Jugendleiter des Deutschen Alpenvereins aktiv und liebt neben dem Bergsteigen, Klettern und Skilaufen auch das Segeln.

Helmut Meissner

Helmut Meissner



Meine Motivation ist es Schülern bei Ihren ersten Schritten in das Berufsleben zu unterstützen und Ihnen die Angst vorm Scheitern zu nehmen Auch wenn meine Schulzeit über 35 Jahre zurückliegt, so hat sie mich doch geprägt und mir gezeigt, dass ein Sitzenbleiben oder Schulwechsel (vom Gymnasium geflogen), kein Hindernis darstellen ein erfolgreicher Manager zu werden.

Auch war meine berufliche Karriere niemals gradlinig, aber gerade aus der Veränderung haben sich immer wieder neue Herausforderungen und Möglichkeiten ergeben um weiter Karriere zu machen. Bei jeder meiner beruflichen Tätigkeiten habe ich mir immer wieder Neues aneignen können (müssen?) und von vielen Menschen nicht nur fachlich sondern auch menschlich viel lernen können.

Einige berufliche Stationen:

- Freiberuflicher Softwareentwickler für BMW, Apple,…
- Unternehmensberater bei der Steinbeisstiftung
- Assistent und Lehrbeauftragter an der FH Karlsruhe, für die ICA Karlsruhe und die IHK Karlsruhe
- Leiter der Hard- und Softwareentwicklung in einem Sondermaschinenbau-Unternehmen für Betonfertigteile
- EDV- und Vertriebsleiter in einem Fensterbau-Unternehmen
- Business Development Manager bei diversen amerikanischen und europäischen Drehgeberherstellern (Aufbau von Vertriebs- und Händlerstrukturen in Europa und Asien)
- Director for Innovation und Technology bei einem Berliner Steuerungshersteller
- Distribution Manager (Verantwortlich für das Händlernetzwerk) für die DACH Region in einem japanischen Unternehmen


Diverse Zusatzausbildungen zum Lean Management Black Belt (Experte und Ausbilder) und Voice of the Customer Black Belt.



Mein Motto: Es gibt kein Scheitern – jeder Erfahrung ist wertvoll.

Referenten

Hermann Riedl Martin Schubert Lydia Strutzberg   Patrick Wilkening Benjamin Klingenberg Sarah Scholze Dr. med. Charles Woyth Andreas Krebs Wolfgang Kröger Stefan Friedrich Axel Schäfer Andreas Küpper-Mälzer

Hermann Riedl

ist seit 25 Jahren im Dienstleistungsgewerbe tätig und bringt einen großen Erfahrungsschatz aus den verschiedensten Positionen und Unternehmen mit. Die Basis für das unternehmerische Denken sammelte Herr Riedl bereits als Jungunternehmer mit drei Restaurants und einem Cateringservice für Großveranstaltungen . Ein weiterer Schritt in der persönlichen Entwicklung fand bei Pepsico, Pizza Hut und Kentucky Fried Chicken im Bereich Franchise und der Operative im Top Management statt. Bei McDonald’s Deutschland begleitete Herr Riedl die Position als Director Operation, verantwortlich für den Fachbereich Franchise, Bau, Immobilien, Personal und Operations. International verantwortete Herr Riedl als Managing Director/ Geschäftsführer bei McDonald’s International Partnerbrand für Systemaufbau, Entwicklung und Operation.

Gerade durch diese Verantwortungsbereiche hat sich Herr Riedl eine hohe, abteilungsübergreifende Fach- und Führungskompetenz aufgebaut, wodurch 2009 die Beratungsgesellschaft RiedlConsult gegründet wurde. In den Jahren wurden weitere Erfahrungswerte von diversen Marken und Unternehmen aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln zusammengetragen, welche heute die Basis für eine effiziente und zielorientierte Beratung sind. Die Kompetenz bezieht sich auf Restrukturierungen von Franchisekonzernen sowie die strategische Ausrichtung von Mehrfilialsystemen.
Die Mandatserfahrung reicht von der klassischen Konzernstruktur bis hin zur systematischen, vernetzten Unternehmensführung. Die Möglichkeiten der Digitalisierung von Unternehmensprozessen mit automatisierten Analysetools und Führungsinstrumenten werden im Beratungsansatz bei RiedlConsult mit einbezogen und gegebenenfalls dem Kunden zur Verbesserung der Produktivität und Unternehmensleistung direkt mit ausgearbeitet.

Die operative Erfahrung und die Erweiterung der Beratungskompetenz wird unterstützt durch eine Firmenvernetzung, welche für unsere Kunden von großem Vorteil ist. Seit 2007 ist Hermann Riedl Gründer und Anteilseigner eines Softwarehauses, welches mit Partnern und durch Fachspezialisten geführt wird. Das Aufgabenspektrum umfasst die Erstellung von Vertriebsmodulen, Digitalisierung von Unternehmensprozessen, APPs für Vertriebs und Financelösungen, Shopsystemen, Internetportalen sowie Dienstleistern für technisch verknüpfte Systemhandbücher.

Des Weiteren agiert Herr Riedl als Buchautor für den Gabler Spinger Buchverlag. Gabler ist einer der führenden dt. Wirtschaftsfachverlage. Als Marke der Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH ist Gabler Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. Das Programm des Gabler Verlages gliedert sich in folgende Themenbereiche: Management, Marketing + Sales, Finance und umfasst Fachliteratur für Wissenschaftler und Professionals.

Seit 2012 begleitet Herr Riedl mit der Unternehmensberatung RiedlConsult mehrere Mandatsfunktionen als Vorsitz eines Kompetenzteams “Operative und strategiesche Fragen” in der Zusammenarbeit der Rechtsanwaltkanzlei Schwenken. Herr Schwenken vertritt als Anteilseigner und Vorsitzender des Aufsichtsrates die MasterScout Schwenken Rechtsanwalts AG, die nationale und internationale Mandanten im Bereich des Wirtschafts- und Bankenrecht vetritt.

Hermann Riedl : „Mir macht es Spaß und sehr stolz, ADITUS als gemeinnützigen Verein aufzubauen! Ich habe die größte Freude, wenn mich eine Schülerin oder ein Schüler auf der Straße anspricht und zu mir sagt: “Danke! der Vortrag war super! ADITUS hat mir sehr geholfen!”

Ich lebe nach dem Motto: “Geht nicht, gibt es nicht! Für extravagante und innovative Lösungen muss man alte und neue Wege immer hinterfragen, die Ursachen verstehen, Meinungen und Ideen anderer einholen. Diese Meinungen mit Repekt und Ehrlichkeit bewerten mit dem Ergebnis, Entscheidungen zu treffen. Auch wenn eine Entscheidung nicht immer richtig ist, sollte man den wichtigsten Punkt beachten: “Es wurde eine Entscheiung getroffen”! Erst wenn eine ENTSCHEIDUNG getroffen wurde, kann man den Erfolg bewerten, aus der Situation lernen oder diese reparieren!“

Martin Schubert,

Dipl.-Kfm., war zwischen 1989 und 2003 in der Geschäftsleitungsebene diverser Mittelstandsunternehmern tätig. Seit 2003 ist er Geschäftsführender-Gesellschafter der SEC GmbH Consulting & Training, Erfolgsautor des Buches „Die Multitaskingfalle“, Mitautor des Buches „Die Netzwerkerfibel“ und arbeitet derzeit an seinem Hörbuch “Einfach mehr Kunden – in 3 Stunden zur eigenen Empfehlungsstrategie”.

Martin Schubert studierte Betriebswirtschaft an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt und zwar mit dem Schwerpunkten Personal und Marketing.
Er ist ausgebildeter systemischer NLP-Master, zertifizierter DISG-Persönlichkeitstrainer und zertifizierter interner & externer Auditor ISO 9001 und 14001.

Die SEC GmbH Consulting & Training bietet ein umfassendes Beratungs- und Coachingkonzept. Basierend auf einer betriebswirtschaftlichen Analyse und Beratung, der Prozess- und Administrationsoptimierung mit anschließender Zertifizierung nach der ISO 9001:2015 oder 14001:2015, werden durch Teamentwicklungstrainings, Work-Life-Balance-Trainings, Führungskräftetrainings und einem Business-Coaching, Unternehmer und Unternehmen auf dem Weg zum erfolgreichen und zielorientierten Unternehmen begleitet.

Desweiteren ist Martin Schubert Mitbegründer und Inhaber der „Empfehlungsakademie“.
Die „Empfehlungsakademie“ unterstützt und berät Selbsständige und Unternehmen beim systematischen Aufbau des Empfehlungsmarketing, denn gute und erfolgreiche Empfehlungen sind kein Zufall, sondern eine strategische Leistung. Die Aufgabe besteht genau darin “Netzwerk und Strategie” zu verschmelzen, um jedem Selbstständigen und Unternehmer Möglichkeiten an die Hand zu geben, damit sein Unternehmen, seine Dienstleistung oder sein Produkt aktiv empfohlen wird, um daraus mehr Umsatz und Ertrag zu generieren. Die Bildung eines oder mehrerer Netzwerke und die Entwicklung einer Strategie um diese Netzwerke auch effektiv zu nutzen, führt mittel- und langfristig zu dem Ergebnis verwertbarer geschäftlicher Empfehlungen und damit dauerhaften zu nachhaltigen Erfolg von mittelständischen Unternehmen.

Darüber hinaus ist Martin Schubert Gesellschafter zweier mittelständischer Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet.

Martin Schubert ist Hobbyflieger (PPUL), seit über 25 Jahren glücklich verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt im schönen Fünfseenland in der Nähe von München.

Lydia Strutzberg

ist seit einigen Jahren in Berlin freiberufliche Werbetexterin und betreibt Öffentlichkeitsarbeit für Forschungsprojekte einer Fachhochschule. Werbung und Wissenschaft sind für sie sehr inspirierende Gegensätze, die nach den gleichen Prinzipien der Zielgruppenorientierung funktionieren. Ihr Wissen gibt sie im Textseminar „Erfolgreiche Texte selbst schreiben“ weiter.

Das BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Marketing absolvierte sie in Berlin und Cambridge (UK). Die internationale Orientierung weiter ausbauend wurden die Praktika u.a. in Simbabwe und Finnland durchgeführt.

Der Berufseinstieg Traineeprogramm und Tätigkeit im Marketing der GEZE GmbH in Leonberg reichten nicht aus, um die Neugierde zu befriedigen. Das Fernstudium zur PR-Beraterin (DAPR) und die anschließende Tätigkeit in einer PR-Agentur komplettierten das Wissen um Marketing und PR. Bis …

… die TU Berlin den Online-Studiengang „Wissenschaftsmarketing“ entwickelte. Ganz nach dem Motto Lebenslanges Lernen ist Lydia Strutzberg bestrebt, berufliche Herausforderungen durch gezielte fachliche Weiterbildung voran zu treiben.

 

 

Patrick Wilkening

Patrick Wilkening von ganzen herzen Gastronom! Ich arbeite gerne mit Menschen! „ Man sieht sich täglich neu gefordert! “

Meine berufliche Laufbahn gestaltete sich spannend!

Von der Ausbildung zum Koch, anschließend ein Studium zum Betriebswirt mit der Fachrichtung Systemgastronomie. Folgend Bundeswehr mit Führungsfunktion. Beruflich war ich viel auf Reisen in den verschiedensten Positionen im Dienstleistungsbereich und der Gastronomie. Seit Jahren bilde ich Auszubildende aus und schöpfe aus meinen Erfahrungen. Die Position als verantwortlicher Verkaufsleiter und als Bereichsleiter für Systemaufbau und Konzeption brachten mir viel Erfahrungen im Bereich Mitarbeiterführung in den unterschiedlichsten Facetten. Daraus resultierte aber auch das Grundlagenwissen um Auszubildende in das Berufsleben zu begleiten. Durch diese Erfahrung ist es mir wichtig den Nutzen eines zielgerichteten Praktikums und den Aufbau eines gewinnbringenden Lebenslaufes zu vermitteln.

Wie funktioniert die Rekrutierung möglicher Azubis und was sind die Beweggründe von Auszubildenden in der Ausbildung bis zur Abschlussprüfung. Mit allen diesen Themen werde ich täglich konfrontiert und möchte meine Erfahrung an den Oberschulen an Schülern der Abschlussklassen weitergeben.

Benjamin Klingenberg

Benjamin Klingenberg, geboren 1982, ist auf dem flachen Land in einem 254-Seelendorf in der Lüneburger Heide aufgewachsen.

Er hat nach der 11 Klasse des Gymnasiums eine Ausbildung zum Mechatroniker abgeschlossen. Das Duale Studium zum Mechatroniker hat er nach dem Hauptstudium unterbrochen und ist in den Beruf zurückgekehrt und dort geblieben.

Nach diesem nicht ganz konventionellen Bildungsweg hat er sich über 10 Jahre technische Tätigkeit mit Multi-Projektleitung von Laseranlagen für die Leiterplattenproduktion und Entwicklungsleitung beschäftigt. Hier hat er über Jahre unzählige Dienstreisen und Serviceeinsätze in Südkorea, China, den USA, der Schweiz und Deutschland gemacht.

Danach hat er in den Vertrieb eines schwedischen Konzerns mit Tochterfirma in München gewechselt und hier die gesamte nördliche Hälfte Deutschlands betreut und Leiterplatten verkauft.

Nun ist er Leiter einer Abteilung welche für die Fertigung von Leiterplatten in Asien zuständig ist. Er ist hier verantwortlich für einen Umsatz im hohen 2-stellingen Millionenbereich und >30 Mitarbeiter (davon 1/3 in Deutschland und 2/3 in China).

Er lebt weiter in seinem Heimatort und ist ca. eine Hälfte des Jahres in der Welt (Europa, USA, Asien) unterwegs.

Sarah Scholze

Biochemikerin, Sportlerin, Veganerin Geboren und aufgewachsen bin ich im wunderschönen Dresden. Eine Stadt, die mir für lange Zeit ein zu Hause gewesen ist, in der ich zur Schule gegangen bin und angefangen habe eine Persönlichkeit zu entwickelt. Neben der Liebe zu den naturwissenschaftlichen Fächern, habe ich auch meine Liebe zum Sport, vor allem dem Rudern entdeckt. Neben meiner eigenen Teilnahme an Wettkämpfen, habe ich als Trainerin-C auch Kinder und Jugendliche trainiert. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Abiturs 2009 wollte ich raus von zu Hause und rein in die große weite Welt. Die Suche nach etwas Neuem und dem Unbekannten hat mich für ein Jahr nach Chicago gebracht, in eine Gastfamilie die mich wie ihr eigenes Kind aufgenommen hat. Hier habe ich bei der Betreuung der Jüngsten geholfen und viel über mich selber gelernt. Nach dem gescheiterten Versuch an einer amerikanischen Universität mein Studium zu beginnen, bin ich 2010 zurück nach Deutschland gekommen. Das Biochemiestudium habe ich 5 Jahre später erfolgreich abgeschlossen. Die Liebe nach der großen weiten Welt hat mich nach Amerika nicht wieder los gelassen, und so habe ich während meines Studiums ein 2-Monatiges Praktikum in Serbien absolviert und meine Masterarbeit bei AstraZeneca in Schweden geschrieben. Vor Kurzem habe ich meine Doktorarbeit am Max-Planck-Institut für Biochemie und meine Ausbildung zum Erste-Hilfe-Trainer begonnen.

Durch meine Tätigkeiten als AuPair und Trainerin, sowie einiger ehrenamtlicher Tätigkeiten neben meines Studiums liegen mir besonders Kinder und Jugendliche am Herzen. Bei der Vielfalt der heutigen Angebote kann es sehr schwer fallen eine Entscheidung für das zukünftige Leben zu fällen. Ansprechpartner sind hier unbedingt notwendig und ich möchte Jugendlichen bei Ihren Fragen zu dem Thema: Was passiert nach der Schule?- Auslandsaufenthalt und Studium, sowie bei der „Planung des Berufsziels” gerne unterstützen und freue mich auf das fundierte Netzwerk von Aditus zurückgreifen zu können.

Dr. med. Charles Woyth

Lange Jahre als Allgemeinmediziner in England und seit 15 Jahren als Arzt in meiner Praxis für Allgemeinmedizin in Norden Berlins, Alt-Wittenau tätig. Zusätzlich zu meiner hausärztlichen Tätigkeit betreue ich auch Altenheime und begleite Berufspolitisch im Hausärzteverband Berlin/Brandenburg (BDA) div. Ämter. Dort gehöre ich seit 4 Jahre dem Vorstand an und bin Mitglied der Delegiertenversammlung des Hausärzteverbandes. Ebenso bin ich als Autor für Leserbriefbeiträge zu gesundheitspolitischen Fragestellungen in Berliner Tageszeitungen, der Süddeutschen Zeitung und der Wochenzeitung „Die Zeit“ aktiv, sowie in der ARD Sendung „Fakt“ zum Thema Altenheimversorgung. In der Info-Radio-Sendung „Nahaufnahme“ kam ich letztes Jahr zum Thema der hausarztzentrierten Versorgung und zum Bereitschaftsdienst der kassenärztlichen Vereinigung zu Wort. Für mich ist Schule und das Berufsbild zum Studium eine differenzierte Herausforderung, deshalb möchte ich mich für Aditus e.V. engagieren, um den Schüler den Schnitte zur Schule, Arbeit und der Verantwortung im Berufsleben näher bringen. Auch wenn die Noten mal nicht so optimal sind, kann ein Schüler dennoch sein Berufsziel erreichen und ich möchte meine Unterstützung anbieten, damit die Schüler Ihre Talente entdecken und den Lebenslauf für Ihre Zukunft effektiv gestalten.

Andreas Krebs,

ist gelernter Maurer und Gerüstbauer und hat seinen Meisterbrief im Jahr 2006 erlangt. Zusätzlich nahm er zwei Jahre später an einer Weiterbildung teil und schloss diese als Betriebswirt ab. Als Bauleiter für gewerbliche Bauprojekte meine Arbeitsschwerpunkt in der Arbeitsvorbereitung, Projektsteuerung, Personalführung, Kundenbetreuung sowie Angebotserstellung. Neben meiner beruflichen Tätigkeit übe ich eine Position im Meisterprüfungsausschuss Berlin aus und halte heute regelmäßig Vorträge für die Bundesinnung Gerüstbau, dem Güteschutzverband Stahlgerüstbau e. V. und der BG Bau. Ferner führte ich beim Güteschutzverband die Eigenüberwacherschulungen durch.

Die Schule bot mir eine gute theoretische Plattform sowie Basis zum Berufseinstieg, jedoch spiegelt sie nicht die Lebenserfahrung aus dem Alltag wider. Das erlernte ich durch Vorgesetzte, Mentoren, Kollegen und den vielen Auszubildenden aus den unterschiedlichsten Berufssparten, die mir während meiner beruflichen Laufbahn begegneten. Diese Entwicklung war für mich nicht nur Motivation, mich stets weiter zu entwickeln, sondern gab mir auch ein Verständnis für meinen Beruf sowie für eine Ausbildung, die einen wichtigen Bestandteil darstellt und darüber hinaus Spass machen kann!

Nicht nur aus diesem Grund möchte ich heute meine Erfahrung an Schülern aus der Hauptschule oder in Bildungswerken weitergeben, sondern weil es eine Herzensangelegenheit ist, meine Erfahrungen, Hindernisse und Schwierigkeiten mit Jugendlichen zu teilen und aus dem wahren Leben zu erzählen, damit die Schüler auf Augenhöhe erfahren wie hinderlich zum Beispiel Fehltage oder auch fehlende Disziplin und Motivation in der Lebens- und Berufsplanung sein können.

Wolfgang Kröger

Geboren 1949, wuchs ich in Wedel bei Hamburg auf und absolvierte dort nach dem Volksschulabschluss eine Lehre als Elektromechaniker. Beide Begriffe gibt es heute nicht mehr: Der Volksschulabschluss entspricht dem heutigen erweiterten Hauptschulabschluss und der Elektromechaniker ist am besten mit dem Mechatroniker vergleichbar. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Lehre habe ich die Fachhochschulreife auf dem Zweiten Bildungsweg erworben.

Vor Studienbeginn kam jedoch die Bundeswehr. Auch wenn ich bereits nach 14 Tagen den Dienst verweigert habe, wurde ich doch erst nach ca. 3 Monaten und zwei Gerichtsverfahren als Wehrdienstverweigerer anerkannt. Die noch verbleibenden 15 Monate Dienstzeit habe ich  in einer Werkstatt für geistig Behinderte in Rendsburg gearbeitet. Diese Zeit hat mich stark geprägt.

Nach meiner Hochzeit 1971 sind wir im folgenden Jahr nach Berlin gegangen. Hier wurde 1973 unser erstes von drei Kinder geboren.  Mit einem Technikerstudium habe ich meine Ausbildung abgeschlossen.

Mit Beginn der 1980-iger Jahre begann ich als Software-Entwickler bei der Firma Schleicher-Relais-Werke in Spandau. Dieser Firma blieb ich aus mancherlei Gründen, hauptsächlich aber mangels vergleichbarer Firmen in West-Berlin, treu. Nach mehreren Jahren in der Entwicklung folgten Jahre mit ständiger Reisetätigkeit als Service-Ingenieur, Aufgaben als Produkt-Manager, Leiter des Marketing und Vertriebsleiter für Deutschland. Leider war das Unternehmen nicht dauerhaft erfolgreich. Ende 2015 erfolgte mit der zweiten Insolvenz das endgültige Aus. Zu diesem Zeitpunkt war ich aber bereits, nach über 40 Jahren beruflicherTätigkeit, auf Rente.

Heute sind die eigenen Kinder alle erfolgreich in ihren Berufen und fünf  Enkelkindern sorgen für Spaß und Beschäftigung.

Die Freude an der Software und das Engagement Wissen an junge Leute zu vermitteln sind geblieben. Zeitweilig hatte ich Arbeitskollegen und Schüler in der Excel-Programmierung unterrichtet. Jetzt im Ruhestand konnte ich mehrere C#-Projekte und Internetseiten  für Freunde und Bekannte realisieren.

Für das Aditus Projekt engagiere ich mich, weil ich möchte, dass alle Jugendlichen eine faire Chance bekommen, ihre Zukunft erfolgreich zu gestalten.

Stefan Friedrich

Weitergehen, hat nichts mit den Beinen zu tun. Das ist alles in Deinem Kopf.

Weitermachen, Vorangehen, stets das nächste Ziel im Auge, das setzt Dich in Bewegung.

Es macht mir Freude, Aufgabenstellungen optimal und konstruktiv zu lösen. Dabei ist es sehr entscheidend das richtige Team mit einer gewissen Kreativität und mit Spaß an der Arbeit zu Seite zu haben.

Schon in meiner Schulzeit waren die Möglichkeiten meiner beruflichen Entwicklung durch das Regime der damaligen DDR begrenzt. Ideologisch nicht konform, wurden Steine in den Weg gelegt, die, damals nicht fassbar, auf den Lebenslauf erhebliche Auswirkungen haben. Mit meiner Ausbildung zum Instandhaltungsmechaniker schaffte ich die damals, in der früheren DDR, die für mich erreichbare Grundlage einer soliden Ausbildung. Weiterführende Bildungsmöglichkeiten wurden mir verwehrt.

Mit dieser Ausbildung habe ich dann sehr schnell einen Arbeitsplatz in Stuttgart erhalten. Das wäre ohne einer abgeschlossenen Berufsausbildung nicht so einfach möglich gewesen.

Da ich aber sehr schnell lernte, dass mir eine Tätigkeit mit breitgefächerter Kommunikation viel mehr Befriedigung verschaffte, habe ich mich in die aufstrebenden IT – Branche etabliert. Heute bin ich Berater für Microsoft ERP – Lösungen und unternehmerische Prozesse.

Von Null auf 100 in wenigen Jahren. Jeden Tag, bis heute, begeistern mich die Möglichkeiten einen Beruf auszuüben der für und mit Menschen die Dinge bewegt.

Ich habe gelernt! Die eigene soziale Kompetenz mit dem Willen die Dinge zu verstehen sind die Schlüssel zur Verwirklichung der Träume.

Mein Ziel: Gemeinsam im Team, mit ernsthaften Interesse die zukünftigen Anforderungen – sei es privat oder geschäftlich – mit der höchstmöglichen Effizienz zu begleiten und zu optimalen Ergebnissen zu führen. …und dabei das Work-Life-Balance für die Familie und Freunde nicht aus den Augen zu verlieren.

Ich habe sehr viele Entscheidungen in meinem Leben treffen müssen, von denen ich nicht wusste wohin sie mich führen. Mir ist es wichtig, dass durch meine Unterstützung ich etwas den jungem Mensch geben kann, dass mir sehr oft gefehlt hatte.

Axel Schäfer

ist freiberuflicher Berater und Coach in der Personal- und Organisationsentwicklung. Als Selbständiger unterstützt er Organisationen, Führungskräfte und Mitarbeiter in unterschiedlicher Branchen in freiwilligen und unfreiwilligen Veränderungsprozessen. Themen sind große Veränderungsprojekte wie z.B. IT-Umstellungen, Strukturveränderungen und Weiterentwicklung von Führungsansprüchen. Kern hierbei ist einerseits das Verbinden scheinbarer Widersprüche und andererseits das Einlassen auf neue Lösungen – also unbekannte Wege zu gehen. In der Personalentwicklung arbeitet er als Führungskräftetrainer.

Seinen Ausbildungsweg begann Axel Schäfer mit einer Lehre als Industriekaufmann, danach folgte ein Studium zum Diplom-Psychologen und später erwarb er berufsbegleitend den Master of Business Administration. Er ist systemischer Therapeut und hat weiterhin täglich neue Lerninhalte auf dem Schreibtisch. Festangestellt legte er berufliche Stationen ein als Industriekaufmann in der Ölindustrie, als Referent in einem Versicherungskonzern, als Change-Berater in einer Bank und als Leiter der Personalentwicklung in einem Automobilzulieferer.

Axel Schäfer durfte selber eine hohe Veränderungsgeschwindigkeit fahren und und die Herausforderung von Umstellungen und Neuanfängen erleben. In seiner Arbeit legt er besonderen Schwerpunkt auf die Anerkennung vorhandener Stärken und das rasche Umsetzen von Taten. Die Idee, bei Aditus e.V. mitzuwirken, hat ihn auch angesprochen, weil er während seiner Zeit in der Automobilindustrie sehr gern für 20 Auszubildende verantwortlich war. Axel Schäfer ist verheiratet und hat zwei Töchter, er lebt in Köln.

Andreas Kupper-Malzer

Als Niederlassungsleiter bei dem Personaldienstleister INTERNOWES GmbH in Stade fuhre ich tagtaglich Bewerbungsgesprache. Und ich stelle immer wieder fest, dass viele junge Bewerber großen Unterstützungsbedarf in Sachen Selbstvermarktung und Jobwahl haben. Hinzu kommt, dass viele Schulabganger Berufe ergreifen, die kein großes Entwicklungspotential besitzen. Als Vater von vier Jungen, die alle die Hauptschule besucht haben, habe ich mich dafür eingesetzt, dass diese sich weiterbildeten und zahlreiche Praktika absolvierten bevor sie in die Lehre gingen.

In jungen Jahren war ich der Schule leider nicht so zugetan. Wie wichtig eine hohe Eigenmotivation und die Bereitschaft sind, sich lebenslang weiterzuentwickeln, habe ich persönlich erst mit zunehmendem Alter begriffen. Die Weichenstellung für meinen beruflichen Erfolg musste ich mir hart erarbeiten – auf dem zweiten Bildungsweg.

Nachdem ich eine Ausbildung zum Maler und Lackierer absolviert hatte, arbeitete ich lange Zeit auf dem Bau und wechselte anschließend in die Autolackiererei und später in die Montage bei Mercedes in Bremen. Nach einer internen Schulung zum Kfz- Elektroniker war ich im Bereich der elektronischen Nacharbeiten und später auch im Berliner Motorenwerk von Mercedes tätig. Unter dem Motto „Man kann alles lernen, wenn man nur will“ habe ich eine einjährige Weiterbildung zum „Technischen Fachwirt“ an der Meisterschule in Oldenburg absolviert und war u.a. als Ausbilder und Dozent am Windzentrum im Bremerhaven tätig. Anschließend wechselte ich in die Personaldienstleistungsbranche, in der ich seit rund 10 Jahren erfolgreich tätig bin.

Ich engagiere mich bei ADITUS e.V., weil ich davon überzeugt bin, dass jeder Mensch das Potenzial in sich trägt, sich lebenslang positiv zu entwickeln. Ich freue mich, wenn ich meine persönlichen Erfahrungen und mein Know-How an junge Menschen weitergeben kann. Und wenn es mir gelingt, sie dazu zu ermutigen, sich frühzeitig für ihre berufliche Zukunft zu engagieren!

Andreas Küpper-Mälzer

Andreas Kupper-Malzer

Als Niederlassungsleiter bei dem Personaldienstleister INTERNOWES GmbH in Stade fuhre ich tagtaglich Bewerbungsgesprache. Und ich stelle immer wieder fest, dass viele junge Bewerber großen Unterstützungsbedarf in Sachen Selbstvermarktung und Jobwahl haben. Hinzu kommt, dass viele Schulabganger Berufe ergreifen, die kein großes Entwicklungspotential besitzen. Als Vater von vier Jungen, die alle die Hauptschule besucht haben, habe ich mich dafür eingesetzt, dass diese sich weiterbildeten und zahlreiche Praktika absolvierten bevor sie in die Lehre gingen.

In jungen Jahren war ich der Schule leider nicht so zugetan. Wie wichtig eine hohe Eigenmotivation und die Bereitschaft sind, sich lebenslang weiterzuentwickeln, habe ich persönlich erst mit zunehmendem Alter begriffen. Die Weichenstellung für meinen beruflichen Erfolg musste ich mir hart erarbeiten - auf dem zweiten Bildungsweg.

Nachdem ich eine Ausbildung zum Maler und Lackierer absolviert hatte, arbeitete ich lange Zeit auf dem Bau und wechselte anschließend in die Autolackiererei und später in die Montage bei Mercedes in Bremen. Nach einer internen Schulung zum Kfz- Elektroniker war ich im Bereich der elektronischen Nacharbeiten und später auch im Berliner Motorenwerk von Mercedes tätig. Unter dem Motto „Man kann alles lernen, wenn man nur will“ habe ich eine einjährige Weiterbildung zum „Technischen Fachwirt“ an der Meisterschule in Oldenburg absolviert und war u.a. als Ausbilder und Dozent am Windzentrum im Bremerhaven tätig. Anschließend wechselte ich in die Personaldienstleistungsbranche, in der ich seit rund 10 Jahren erfolgreich tätig bin.

Ich engagiere mich bei ADITUS e.V., weil ich davon überzeugt bin, dass jeder Mensch das Potenzial in sich trägt, sich lebenslang positiv zu entwickeln. Ich freue mich, wenn ich meine persönlichen Erfahrungen und mein Know-How an junge Menschen weitergeben kann. Und wenn es mir gelingt, sie dazu zu ermutigen, sich frühzeitig für ihre berufliche Zukunft zu engagieren!

Axel Schäfer

Axel Schäfer

ist freiberuflicher Berater und Coach in der Personal- und Organisationsentwicklung. Als Selbständiger unterstützt er Organisationen, Führungskräfte und Mitarbeiter in unterschiedlicher Branchen in freiwilligen und unfreiwilligen Veränderungsprozessen. Themen sind große Veränderungsprojekte wie z.B. IT-Umstellungen, Strukturveränderungen und Weiterentwicklung von Führungsansprüchen. Kern hierbei ist einerseits das Verbinden scheinbarer Widersprüche und andererseits das Einlassen auf neue Lösungen - also unbekannte Wege zu gehen. In der Personalentwicklung arbeitet er als Führungskräftetrainer.

Seinen Ausbildungsweg begann Axel Schäfer mit einer Lehre als Industriekaufmann, danach folgte ein Studium zum Diplom-Psychologen und später erwarb er berufsbegleitend den Master of Business Administration. Er ist systemischer Therapeut und hat weiterhin täglich neue Lerninhalte auf dem Schreibtisch. Festangestellt legte er berufliche Stationen ein als Industriekaufmann in der Ölindustrie, als Referent in einem Versicherungskonzern, als Change-Berater in einer Bank und als Leiter der Personalentwicklung in einem Automobilzulieferer.

Axel Schäfer durfte selber eine hohe Veränderungsgeschwindigkeit fahren und und die Herausforderung von Umstellungen und Neuanfängen erleben. In seiner Arbeit legt er besonderen Schwerpunkt auf die Anerkennung vorhandener Stärken und das rasche Umsetzen von Taten. Die Idee, bei Aditus e.V. mitzuwirken, hat ihn auch angesprochen, weil er während seiner Zeit in der Automobilindustrie sehr gern für 20 Auszubildende verantwortlich war. Axel Schäfer ist verheiratet und hat zwei Töchter, er lebt in Köln.

Wolfgang Kröger

Wolfgang Kröger

Geboren 1949, wuchs ich in Wedel bei Hamburg auf und absolvierte dort nach dem Volksschulabschluss eine Lehre als Elektromechaniker. Beide Begriffe gibt es heute nicht mehr: Der Volksschulabschluss entspricht dem heutigen erweiterten Hauptschulabschluss und der Elektromechaniker ist am besten mit dem Mechatroniker vergleichbar. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Lehre habe ich die Fachhochschulreife auf dem Zweiten Bildungsweg erworben.

Vor Studienbeginn kam jedoch die Bundeswehr. Auch wenn ich bereits nach 14 Tagen den Dienst verweigert habe, wurde ich doch erst nach ca. 3 Monaten und zwei Gerichtsverfahren als Wehrdienstverweigerer anerkannt. Die noch verbleibenden 15 Monate Dienstzeit habe ich  in einer Werkstatt für geistig Behinderte in Rendsburg gearbeitet. Diese Zeit hat mich stark geprägt.

Nach meiner Hochzeit 1971 sind wir im folgenden Jahr nach Berlin gegangen. Hier wurde 1973 unser erstes von drei Kinder geboren.  Mit einem Technikerstudium habe ich meine Ausbildung abgeschlossen.

Mit Beginn der 1980-iger Jahre begann ich als Software-Entwickler bei der Firma Schleicher-Relais-Werke in Spandau. Dieser Firma blieb ich aus mancherlei Gründen, hauptsächlich aber mangels vergleichbarer Firmen in West-Berlin, treu. Nach mehreren Jahren in der Entwicklung folgten Jahre mit ständiger Reisetätigkeit als Service-Ingenieur, Aufgaben als Produkt-Manager, Leiter des Marketing und Vertriebsleiter für Deutschland. Leider war das Unternehmen nicht dauerhaft erfolgreich. Ende 2015 erfolgte mit der zweiten Insolvenz das endgültige Aus. Zu diesem Zeitpunkt war ich aber bereits, nach über 40 Jahren beruflicherTätigkeit, auf Rente.

Heute sind die eigenen Kinder alle erfolgreich in ihren Berufen und fünf  Enkelkindern sorgen für Spaß und Beschäftigung.

Die Freude an der Software und das Engagement Wissen an junge Leute zu vermitteln sind geblieben. Zeitweilig hatte ich Arbeitskollegen und Schüler in der Excel-Programmierung unterrichtet. Jetzt im Ruhestand konnte ich mehrere C#-Projekte und Internetseiten  für Freunde und Bekannte realisieren.

Für das Aditus Projekt engagiere ich mich, weil ich möchte, dass alle Jugendlichen eine faire Chance bekommen, ihre Zukunft erfolgreich zu gestalten.

Andreas Krebs

Referenten

Andreas Krebs,

ist gelernter Maurer und Gerüstbauer und hat seinen Meisterbrief im Jahr 2006 erlangt. Zusätzlich nahm er zwei Jahre später an einer Weiterbildung teil und schloss diese als Betriebswirt ab. Als Bauleiter für gewerbliche Bauprojekte meine Arbeitsschwerpunkt in der Arbeitsvorbereitung, Projektsteuerung, Personalführung, Kundenbetreuung sowie Angebotserstellung. Neben meiner beruflichen Tätigkeit übe ich eine Position im Meisterprüfungsausschuss Berlin aus und halte heute regelmäßig Vorträge für die Bundesinnung Gerüstbau, dem Güteschutzverband Stahlgerüstbau e. V. und der BG Bau. Ferner führte ich beim Güteschutzverband die Eigenüberwacherschulungen durch.

Die Schule bot mir eine gute theoretische Plattform sowie Basis zum Berufseinstieg, jedoch spiegelt sie nicht die Lebenserfahrung aus dem Alltag wider. Das erlernte ich durch Vorgesetzte, Mentoren, Kollegen und den vielen Auszubildenden aus den unterschiedlichsten Berufssparten, die mir während meiner beruflichen Laufbahn begegneten. Diese Entwicklung war für mich nicht nur Motivation, mich stets weiter zu entwickeln, sondern gab mir auch ein Verständnis für meinen Beruf sowie für eine Ausbildung, die einen wichtigen Bestandteil darstellt und darüber hinaus Spass machen kann!

Nicht nur aus diesem Grund möchte ich heute meine Erfahrung an Schülern aus der Hauptschule oder in Bildungswerken weitergeben, sondern weil es eine Herzensangelegenheit ist, meine Erfahrungen, Hindernisse und Schwierigkeiten mit Jugendlichen zu teilen und aus dem wahren Leben zu erzählen, damit die Schüler auf Augenhöhe erfahren wie hinderlich zum Beispiel Fehltage oder auch fehlende Disziplin und Motivation in der Lebens- und Berufsplanung sein können.

Dr. med. Charles Woyth

Referenten

Dr. med. Charles Woyth

Lange Jahre als Allgemeinmediziner in England und seit 15 Jahren als Arzt in meiner Praxis für Allgemeinmedizin in Norden Berlins, Alt-Wittenau tätig. Zusätzlich zu meiner hausärztlichen Tätigkeit betreue ich auch Altenheime und begleite Berufspolitisch im Hausärzteverband Berlin/Brandenburg (BDA) div. Ämter. Dort gehöre ich seit 4 Jahre dem Vorstand an und bin Mitglied der Delegiertenversammlung des Hausärzteverbandes. Ebenso bin ich als Autor für Leserbriefbeiträge zu gesundheitspolitischen Fragestellungen in Berliner Tageszeitungen, der Süddeutschen Zeitung und der Wochenzeitung „Die Zeit“ aktiv, sowie in der ARD Sendung „Fakt“ zum Thema Altenheimversorgung. In der Info-Radio-Sendung „Nahaufnahme“ kam ich letztes Jahr zum Thema der hausarztzentrierten Versorgung und zum Bereitschaftsdienst der kassenärztlichen Vereinigung zu Wort. Für mich ist Schule und das Berufsbild zum Studium eine differenzierte Herausforderung, deshalb möchte ich mich für Aditus e.V. engagieren, um den Schüler den Schnitte zur Schule, Arbeit und der Verantwortung im Berufsleben näher bringen. Auch wenn die Noten mal nicht so optimal sind, kann ein Schüler dennoch sein Berufsziel erreichen und ich möchte meine Unterstützung anbieten, damit die Schüler Ihre Talente entdecken und den Lebenslauf für Ihre Zukunft effektiv gestalten.